Schulen im Museum
Das MRS beteiligte sich am Projekt 2009 von "Museum & Schule" des Dachverbands Museen Graubünden.
Mit von der Partie war die 6. romanische Schulklasse von Ilanz mit Lehrerin Barbara Candinas. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiteten eine Ausstellung in den Schaufenstern der Altstadt von Ilanz, die vom 14. Juni bis 2. August zu sehen war.
Im nachfolgenden Rückblick können Sie die Entwicklung der Ausstellung mitverfolgen.
Wie die Ausstellung "Il Städtli reviva" entsteht
Am ersten Treffen entschied die Klasse, dass sie das Leben in der Altstadt vor 80 Jahren thematisieren wolle. Sehr schön!
Am zweiten Treffen wurde zuerst gemeinsam Suppe gegessen und danach wurde unser Ausstellungsprojekt konkretisiert. Zur Ausstellung im Museum werden noch Teilausstellungen in den Schaufenstern der Atlstadt entstehen. Doch, wie soll die Ausstellung heissen?
Ein Name ist gefunden
Es ist entschieden die Ausstellung heisst: "Il Städtli reviva". Damit sich die Schüler das Leben im Städtli von früher noch besser vorstellen können, hat sich Alt-Bürgermeister Simon Montalta bereit erklärt, ihnen davon zu berichten. Bei einem Besuch in der Schule hat Simon Montalta sein Fotobuch mit alten Fotos vom Städtli mitgenommen. Es gibt viel zu erzählen und die Schüler hören gespannt zu.
Wir bekommen Verstärkung
Wir sind durch das Städtli gelaufen und haben uns Gedanken gemacht, wie die Ausstellung aussehen soll. Was machen wir draussen und was stellen wir im Museum aus? Begleitet und beraten wurden wir von den Ausstellungsmachern Remo Derungs und Carmen Gasser. Vielen Dank für die guten Ratschläge!
Kulturaustausch mit San Vittore
Auch in San Vittore im Misox macht die 6. Klasse von Lehrer Manuel Atanes mit bei Museum & Schule. Vor einem Jahr waren sie im Schullager in Poschiavo, und nun haben sie eine Ausstellung gemacht: "Una settimana a Poschiavo". Am 15. Mai stiegen wir ins Postauto und gingen die Kollegen besuchen. Hier sind die Bilder von der Reise und der Begegnung mit der italienischsprachigen 6. Klasse von San Vittore.
Die Einrichtung unserer Ausstellung
Nun gilt es langsam ernst. An drei Nachmittagen richten wir die Ausstellung in der Museumsstube ein, die Schaufenster im Städtli und ... und.. und.. Mehr wollen wir nicht verraten, denn wir möchten, dass möglichst viele an die Vernissage kommen vom 14. Juni!